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In einer Welt, die zunehmend von Smartphones, E-Mails und Social Media geprägt ist, bietet die digitale Vernetzung unzählige Möglichkeiten – doch sie hat auch ihre Schattenseiten. Digitaler Stress, der durch die ständige Erreichbarkeit, Reizüberflutung und das Gefühl, immer „on“ sein zu müssen, entsteht, betrifft immer mehr Menschen. Ob im Job oder privat: Die ständige Konfrontation mit Benachrichtigungen, Terminen und Informationsfluten kann die mentale Gesundheit beeinträchtigen.

Diese Stressfaktoren können uns in verschiedenen Intensitäten und Kombinationen treffen. Manche Menschen reagieren auch besonders stark oder besonders entspannt auf bestimmte Triggerpunkte – so entsteht ein subjektives, individuelles Muster für jeden einzelnen.

Nutze diesen Beitrag gerne als Self-Check und probiere die jeweiligen Tipps aus, um die Stressbelastung zu reduzieren oder auch vorbeugend zu minimieren.

Bevor wir jedoch richtig einsteigen, hier noch ein mal zur Erinnerung:

Die zunehmende Nutzung von IKT (Informations- und Kommunikationstechnologie) wie MS Teams, Viva Engage, Outlook u.ä. bringt auch Stressfaktoren mit sich. Die Einteilung in 12 Triggerpunkte kann dabei helfen, Auslöser für Stress zu identifizieren und Lösungsstrategien zu entwickeln (Gimpel, Lanzl, Adam).

Im Folgenden stellen wir dir die 12 Triggerpunkte vor, benennen Anzeichen für Stress durch den jeweiligen Triggerpunkt – und Tipps und Methoden, um diesem speziellen Trigger vorzubeugen. Für weniger Stress und mehr Selbstbestimmtheit im digitalen Arbeitsumfeld!

1. Überflutung

Mitarbeitende können das Gefühl haben, schneller arbeiten zu müssen und mehr Arbeit zu erledigen, als sie bewältigen können, insbesondere Teilzeitkräfte.

Im digitalen Arbeitsumfeld fällt es oft schwer, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren, da ständig neue Aufgaben und Benachrichtigungen dazukommen. Diesen Triggerpunkt kannst du abmildern, indem Du deine Aufgaben priorisierst und nach Wichtigkeit ordnest – so hast Du alles im Blick und behältst die Kontrolle.

Anzeichen + Tipps und Methoden
Anzeichen für diesen Triggerpunkt Tipps und Methoden

Gefühl der Überforderung: 
Der Nutzer fühlt sich durch die Vielzahl an digitalen Aufgaben und die ständige Verfügbarkeit überfordert und gestresst.

Verminderte Leistungsfähigkeit: 
Eine spürbare Reduktion der Arbeitsleistung und Konzentrationsfähigkeit kann ein Hinweis auf digitale Überflutung sein.

Psychische Belastung:
Anzeichen wie erhöhter Stress, Angst oder sogar depressive Verstimmungen können auf Probleme mit digitaler Überflutung hindeuten.

Gesundheitliche Beschwerden:
Physische Symptome wie Kopfschmerzen, Schlafstörungen oder Erschöpfung können ebenfalls darauf hinweisen, dass jemand unter der digitalen Belastung leidet.

Zu viele Informationskanäle:
Mails, Chats, Kanalbeiträge… Überall werden Informationen geteilt. Ein Gefühl, nicht mehr alles rechtzeitig im Blick zu haben, kann ein Hinweis auf digitale Überflutung sein.

 

Nutze Organisations-Tools:
Mit dem Microsoft Planner kann man mittlerweile nur für sich Aufgaben organisieren und Prioritäten setzen. Dies hilft, den Überblick zu behalten und Arbeitsabläufe besser zu strukturieren. Ohne Überblick wird es schwierig.

Manage deine E-Mails:
Reduziere die Anzahl an E-Mails durch den Einsatz von Microsoft Outlook-Regeln und -kategorien. Diese können E-Mails automatisch sortieren und filtern, sodass nur die wichtigsten (Kunden-)Nachrichten sofort sichtbar sind.

Definiere klare Arbeitszeiten:
Setze klare Grenzen zwischen Arbeits- und Freizeit. Nutze Microsoft Teams, um „Nicht stören“-Zeiten einzurichten, damit Du außerhalb der Arbeitszeiten nicht gestört wirst und sorge dafür, dass Teams beim Schließen nicht weiter ausgeführt wird (In den Teams-Einstellungen unter Allgemein).

Führe digitale Detox-Phasen ein:
Reduziere bewusst die Nutzung digitaler Geräte außerhalb der Arbeitszeit bewusst. Tools wie der Fokus-Assistent in Windows 10/11 können helfen, Ablenkungen während konzentrierter Arbeitsphasen zu minimieren.

 

2. Omnipräsenz

Das Gefühl der Omnipräsenz im digitalen Raum beschreibt die ständige Verfügbarkeit und Vernetzung, die es ermöglicht, nahezu überall und jederzeit präsent zu sein. Dies führt zu einer umfassenden Erreichbarkeit, bringt jedoch auch die Herausforderung permanenter Informationsverfügbarkeit mit sich.

Trenne digitale und analoge Aufgaben von einander und entwickle Routinen um nicht von einer digitalen Anforderung zur nächsten zu springen. Effizientes Arbeiten benötigt Ruhephasen und ungestörte Konzentration.

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Dauerhafte Erreichbarkeit:
Du bemerkst, dass du ständig E-Mails und Nachrichten checkst, auch außerhalb der Arbeitszeiten und während privater Aktivitäten.

Schlafstörungen:
Du findest kaum noch Zeit zur Entspannung, da du dich verpflichtet fühlst, ständig erreichbar zu sein.

Verminderte Erholungsphasen:
Dein Schlaf wird durch Benachrichtigungen oder das Bedürfnis, auf Nachrichten zu reagieren, gestört.

Smartphone ist ständiger Begleiter:
Wenn der Smartphone-Radius stets weniger als 2 Meter von uns entfernt ist und es dir schwer fällt, das Smartphone längere Zeit in einem anderen Raum abzulegen, kann das ein Hinweis für digitale Omnipräsenz sein.

Erhöhte Reizbarkeit und Ungeduld:
Durch die ständige Erreichbarkeit und den kontinuierlichen Informationsfluss kann es zu einer erhöhten Reizbarkeit und Ungeduld kommen. Du fühlst dich gestresst und genervt, wenn du nicht sofort auf Nachrichten reagieren kannst oder wenn technische Probleme auftreten.

Baue digitale Pausen ein:
Plane regelmäßig in Microsoft Outlook „Offline“-Zeiten in deinen Kalender ein, in denen du keine digitalen Geräte nutzt und dich vollständig auf Erholung konzentrierst oder nutze den Fokus-Assistenten in Windows 11.

Klare Kommunikationsregeln festlegen:
Vereinbare mit deinem Team für Microsoft Teams / Outlook klare Regeln für die Kommunikation, z.B. keine E-Mails oder Nachrichten nach Feierabend oder am Wochenende.

Entkopple dich digital:
Setze klare Grenzen zwischen Arbeit und Freizeit und sorge dafür, dass die digitalen Geräte in der Freizeit nur begrenzt zum Einsatz kommen oder schalte sie aus.

Entwickle analoge Routinen und Rituale:
Entwickle tägliche Routinen, die den Beginn und das Ende des Arbeitstages markieren, z.B. ein Spaziergang vor und nach der Arbeit.

Schaffe separate Arbeitsräume:
Richte einen speziellen Arbeitsbereich ein, der nur für berufliche Tätigkeiten genutzt wird, um physische Grenzen zwischen Arbeit und Privatleben zu setzen.

 

3. Komplexität

Das Gefühl der Komplexität im digitalen Raum resultiert aus der Vielzahl an miteinander verbundenen Systemen, Plattformen und Informationen, die ständig in Bewegung sind und sich weiterentwickeln. Diese Dynamik fordert von Nutzenden ein hohes Maß an Anpassungsfähigkeit und die Fähigkeit, unterschiedliche digitale Strukturen zu verstehen und zu navigieren.

Lasse dir und deinem Team zeigen, welche Tools und Funktionen für eure Use Cases sinnvoll sind und plant Übungszeit ein. Auch gelegentliche Feedbackrunden und Änderungen können nötig werden.

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Fehlender Überblick und Überforderung:
Komplexität entsteht oft durch eine Vielzahl an Aufgaben und Anforderungen, die gleichzeitig bewältigt werden müssen.

Schnelle technologische Veränderungen: 
Häufige Updates und neue Technologien erfordern ständige Anpassung und Weiterbildung, was Unsicherheit und zusätzlichen Stress verursacht.

Mangelnde Klarheit der Rolle:
Unklare Aufgabenverteilungen und Verantwortlich-keiten führen dazu, dass Mitarbeitende nicht genau wissen, was von ihnen erwartet wird, was das Gefühl der Komplexität verstärkt.

Frustration:
Wenn technische Systeme unzuverlässig sind oder häufige Ausfälle aufweisen, erhöht dies den Druck und die Frustration der Anwender:innen, da Arbeitsabläufe gestört werden.

Verminderte Performance:
Nutzer:innen, die mit Komplexität kämpfen, zeigen häufig Anzeichen von Stress, wie verringerte Produktivität, häufige Fehler, verzögerte Reaktionszeiten und vermehrte Abwesenheit.

 

Nutze den Microsoft Planner:
Sowohl Teams als auch Einzelpersonen können ihre Projekte planen, Aufgaben zuweisen und den Fortschritt verfolgen. Die visuelle Darstellung der Aufgaben in Plänen und Boards hilft dabei, Klarheit zu schaffen und Verantwortlichkeiten festzulegen.

Nutze Zeitblöcke (Time-Boxing):
Um Komplexität abzubauen, lohnt es sich, festgelegte Zeitblöcke zu planen und diese auch anzuwenden. Diese Blöcke können für die Strukturierung der Aufgaben, der Einarbeitung oder dem Auffischen von Systemfunktionen genutzt werden. Am besten arbeitest du mehrere Zeitblöcke zum gleichen Thema nacheinander ab.

Manage deinen Kalender mit Outlook:
Die Kalenderfunktion von Microsoft Outlook hilft dabei, Termine und Deadlines zu verwalten. Durch das Eintragen von festen Arbeitszeiten für bestimmte Aufgaben kannst Du deine tägliche Arbeitsroutine besser strukturieren.

OneNote für Notizen und Organisation:
Microsoft OneNote bietet dir die Möglichkeit, Notizen zu erstellen, zu kategorisieren und zu durchsuchen. Du kannst Notizbücher für verschiedene Projekte anlegen und so Informationen zentral und geordnet speichern.

 

4. Fehlende soziale Verbundenheit

Das Gefühl fehlender sozialer Verbundenheit im digitalen Raum entsteht durch die physische Abwesenheit von nonverbalen Signalen und direktem menschlichem Kontakt. Trotz technischer Möglichkeiten bleibt die emotionale Tiefe vieler digitaler Interaktionen begrenzt, was zu einer verstärkten Distanz und Isolation führen kann.

Es gibt viele kollaborative Tools, die es ermöglichen, synchron zu arbeiten und gemeinsamen Fortschritt aufzuzeigen. Gut moderierte (digitale) Meetings oder Social Events für informellen Austausch dürfen nicht unterschätzt werden.

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Isolationsgefühl durch Remote-Arbeit:
Anwender:innen, die überwiegend im Homeoffice arbeiten, können sich isoliert fühlen, da ihnen der direkte Kontakt zu Kollegen fehlt.

Fehlende informelle Interaktionen:
Der Mangel an spontanen, ungeplanten Gesprächen im Büro kann das Gefühl der sozialen Verbundenheit beeinträchtigen.

Eingeschränkte Teamkommunikation:
Wenn digitale Kommunikation nicht effektiv gestaltet ist, kann das zu Missverständnissen und einem Gefühl der Entfremdung führen.

Unzureichendes Feedback:
Fehlendes oder seltenes Feedback von Vorgesetzten oder Kolleg:innen kann dazu führen, dass sich der Anwender nicht anerkannt fühlt.

Erhöhte Arbeitsbelastung:
Wenn die Arbeitslast steigt und gleichzeitig der soziale Austausch fehlt, können Stress und das Gefühl der Überforderung zunehmen.

Regelmäßige virtuelle Meetings mit Teams:
Plane regelmäßige Video- oder Audio-Meetings mit Kolleg:innen über Microsoft Teams, um den sozialen Austausch zu fördern und das Gefühl der Verbundenheit zu stärken.

Verwalte Aufgaben mit Microsoft Planner:
Durch die gemeinsame Nutzung von Microsoft Planner können Teammitglieder ihre Aufgaben transparent verwalten und sich gegenseitig unterstützen, was den Zusammenhalt stärkt.

Erstelle gemeinsame Notizbücher:
Durch die gemeinsame Arbeit an Notizen in Microsoft OneNote können Teams kollaborieren und sich austauschen, was den Teamzusammenhalt fördert.

Besuche virtuelle Social Events:
Mitarbeitende können virtuelle Kaffeepausen oder informelle Social Events über Teams, den Outlook-Kalender oder Viva Engange organisieren, um den persönlichen Austausch zu fördern und soziale Beziehungen zu pflegen.

 

 

5. Unsicherheit

Das Gefühl der Unsicherheit im digitalen Raum entsteht durch die hohe Dynamik, ständige Veränderungen und schwer vorhersehbaren Entwicklungen. Mitarbeitende müssen sich in komplexen digitalen Umgebungen zurechtfinden, deren Wandelbarkeit und Intransparenz oftmals das Vertrauen erschwert.

Investiere in Weiterbildung, entweder für das ganze Team oder nur für dich. Viele Ressourcen und Nutzungsanleitungen sind frei zugänglich und erfordern nur ein wenig Zeit, die du dir in den Arbeitsalltag einplanen kannst.

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Blockade durch unklare Zielvorgaben:
Unsicherheit entsteht oft, wenn Zielvorgaben nicht klar kommuniziert werden. Anzeichen dafür können häufiges Nachfragen und das Zögern bei Entscheidungen sein.

Fehlendes Feedback:
Wenn kein regelmäßiges Feedback gegeben wird, wissen Anwender:innen oft nicht, ob ihre Arbeit den Erwartungen entspricht. Dies kann zu einer passiven Arbeitsweise und geringem Engagement führen.

Wenig Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten:
Durch das Gefühl, den Anforderungen nicht gewachsen zu sein, entsteht Unsicherheit. Dies zeigt sich oft durch Zurückhaltung bei der Übernahme von Verantwortung oder auch dem Ausprobieren von Features, um die Aufgaben schneller erledigen zu können.

Angst vor ständigen Veränderungen:
Schnell wechselnde Arbeitsbedingungen oder neue Features können Unsicherheit hervorrufen (“Wo ist denn auf einmal der Button hin?”). Mitarbeitende, die sich nur oberflächlich in Systeme einarbeiten, könnten langsamer arbeiten oder (noch) häufiger Unterstützung suchen.

 

Investiere in Weiterbildung:
Wie heißt es doch so schön?: “In Weiterbildung zu investieren heißt in seine Zukunft zu investieren.” Gerade bei dynamischen Systemen wie der M365-Welt ist eine Grundkompetenz sehr wertvoll, um Sicherheit im Umgang mit den Tools zu erlangen.

Nutze die KI als Lernbuddy:
Frage die KI an, damit sie dir komplexere Sachverhalte aus der Sicht eines 5-jährigen erklärt. Hier kommt dann ein Gefühl von “der Sendung mit der Maus” auf.

Schaffe kleine Erfolgserlebnisse:
Setze dir kleine, erreichbare Ziele bei der Nutzung der Tools, um positive Erfahrungen zu sammeln und das Vertrauen in deine Fähigkeiten zu stärken.

Greife auf Community-Ressourcen zurück:
Greife auf offizielle Support-Dienste oder Communities zurück, um Hilfe bei spezifischen Problemen zu erhalten. In der Gruppe lernt und entdeckt es sich oft am besten.

Entwickle Routinen:
Laut Erhebungen fühlt man sich im Umgang mit Tools schon nach kurzer Zeit sicherer, wenn man jeweils vor Arbeitsbeginn 15 Minuten einen Artikel zu den Funktionen gelesen hat. Probiere es gerne mal eine Woche lang aus und genieße das Gefühl von Sicherheit.

 

6. Unzuverlässigkeit

Das Gefühl der technischen Unzuverlässigkeit im digitalen Raum entsteht durch Systemausfälle, Fehlfunktionen und die Unvorhersehbarkeit von technischen Problemen. Diese Instabilität beeinträchtigt das Vertrauen in digitale Prozesse und kann die Effizienz und Sicherheit von Arbeits- und Kommunikationsprozessen gefährden.

Beruhige dich, bevor du agierst. Vielleicht fällt dir so selbst eine Lösung ein. Wenn nicht, informiere alle Betroffen sowie die für das Problem zuständigen Personen. Suche Aufgaben, die du in der Zwischenzeit erledigen oder planen kannst.

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Wut über plötzliche Ausfälle:
Unvorhergesehene IT-Ausfälle erzeugen Unsicherheit, da die Kontrolle fehlt. Häufig wird mit starkem Ärger und der Weitergabe von Druck reagiert.

Abhängigkeit von Technologien:
Die starke Abhängigkeit von Technik führt bei Problemen zu Unsicherheit, oft begleitet von Nervosität oder Frustration.

Hilflosigkeit ohne alternative Lösungsstrategien:
Wenn keine ausreichenden Backup-Systeme oder Alternativlösungen vorhanden sind, verstärkt dies das Gefühl der Unsicherheit bei Störungen. Anzeichen dafür können ein zögerlicher Umgang mit Aufgaben oder eine geringe Flexibilität bei technischen Problemen sein.

Unmotiviertheit wegen Verzögerungen:
Langsame Reaktionen auf technische Störungen können das Vertrauen in die IT-Systeme weiter schwächen und das Unsicherheitsgefühl verstärken. Erkennbar ist dies durch eine sinkende Arbeitsmotivation und eine verstärkte Sorge um die eigene Leistungsfähigkeit.

 

 

Atme durch:
Am besten hilft erstmal ein kräftiges Durchatmen, um den Panikmodus zu verlassen.

Informiere Betroffene über Probleme:
Richte eine kurze Mail oder Chatnachricht an die Besprechungsteilnehmer:innen. Das sorgt schon mal für den ersten Schritt zurück in die Komfortzone und informiert alle Betroffenen. Vielleicht kann Dir auch schon direkt jemand helfen.

Gehe auf Problemsuche:
Beginne mit der einfachsten Option. Danach hilft ein Schritt-für-Schritt-Denken, um dem Problem auf die Spur zu kommen und es lösen zu können.

Denke laut:
Manchen Menschen hilft es, wenn sie während dieser Art des Denkens laut mit sich selbst sprechen. Das beruhigt, auch wenn es im Großraumbüro den ein oder anderen Schmunzler nach sich zieht… Aber egal, ich habe noch nie Technikuser:innen gesehen, der:die noch keine Systemstörung hatte.

Frage um Rat:
Wenn du allein nicht weiterkommst, wende dich an deine Kolleg:innen. Gemeinsam Technikprobleme zu lösen, kann zu einer wunderbaren Gruppendynamik führen.

 

7. Leistungsüberwachung

Das Gefühl ständiger Bewertung deiner Arbeitsleistung und -Qualität durch digitale Tools kann zusätzlichen Druck verursachen.

Transparenz und Klarheit sind hier das Gegenmittel. Triff Absprachen im Team, lege realistische Arbeitsziele fest und dokumentiere dein Vorankommen. Regle deine Arbeitszeit mit dem „Nicht-Stören“-Modus und/oder Prioritätseinstellungen.

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Fehlende Transparenz vs. zu viel Transparenz:
Wenn Mitarbeitende nicht klar informiert werden, wie und bis wann die Aufgabenerfüllung erreicht sein soll, kann das zu Rückzugstendenzen führen. Im Gegenteil dazu kann eine lückenlose Auflistung aller Tätigkeiten ohne Kommunikation zu einem Gefühl der Leistungsüberwachung führen.

Mangelndes Vertrauen:
Wenn Kontrolle als Ausdruck von Misstrauen wahrgenommen wird, fühlen sich Mitarbeitende in ihrer Kompetenz infrage gestellt.

Versteckte Kontrolle:
Eine unbewusst erscheinende Erfassung der Arbeitsleistung kann das Vertrauen weiter schädigen.

Unklare Erwartungshaltung:
Wenn die Kriterien zur Anwesenheit, Sichtbarkeit etc. nicht transparent oder nachvollziehbar sind, kann ein Gefühl von Unsicherheit (“Darf ich das?”) oder gar Ungerechtigkeit entstehen.

Fehlende Anerkennung:
Mitarbeitende, die sich nur bewertet, aber nicht gewürdigt fühlen, zeigen oft eine verringerte Arbeitsbereitschaft. Gerade in der schriftlichen Kommunikation besteht eine große Gefahr, da hier Tonalität und meist auch Kontextinformationen fehlen.

Suche die Transparenz und die Klarheit:
Sprich offen  und regelmäßig mit deinem Team oder Vorgesetzten über die Ziele und den Zweck der Tools und die Erfüllung der Aufgaben. Dadurch klären sich auch Fragen zu Leistungen und Erwartungen, was Missverständnisse und unnötigen Druck vermeidet.

Visualisiere deine Fortschritte und Grenzen:
Microsoft Planner ermöglicht es dir, Projekte in übersichtliche Pläne zu strukturieren und deinen Beitrag zum Teamerfolg sichtbar zu machen. Du kannst mit einem Work-in-Progress-Limit ein Arbeitslimit festlegen, was z.B. für den heutigen Tag oder diese Woche leistbar ist und was nicht.

Gehe bewusster mit den Arbeitszeiten um:
Nutze Funktionen wie den „Nicht stören“-Status in Microsoft Teams, um klare Grenzen für deine Arbeitszeit zu setzen. Erteile in den Teams-Einstellungen wenigen Personen einen Prioritätszugriff für diese Zeitfenster. In Status-Meldungen kannst du kommunizieren von wann bis wann du für Kolleg*innen erreichbar bist.

Dokumentiere deine Arbeit in OneNote:
Führe in OneNote ein persönliches Arbeitsjournal, in dem du deine Erfolge, Herausforderungen und Lernfortschritte festhältst. Das hilft dir, bei Bewertungen deine Leistung besser zu reflektieren und zu kommunizieren.

 

8. Gläserne Person

Eine übermäßige Erfassung persönlicher Daten kann das Gefühl ständiger Überwachung erzeugen. Dieser Triggerpunkt kann schnell zu Ablehnung führen, wenn Mitarbeitende sich in ihrer Privatsphäre verletzt und kontrolliert fühlen. Ein Blick in die Datenschutzeinstellungen von Tools kann für angemessenere Transparenz sorgen.

Prüfe deine Privatsphäre- und Datenschutz-Einstellungen in sämtlichen verwendeten Tools. Auch Verfügbarkeitszeiten und Zugriffsrechte solltest du regelmäßig aktualisieren.

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Übermäßige Datenerfassung:
Zu viele gesammelte Daten können das Gefühl der Überwachung verstärken. Erkennbar an Bedenken oder Rückfragen zum Datenschutz.

Intransparente Datennutzung:
Unklare Informationen zur Nutzung der Daten führen zu Misstrauen. Zeichen sind Skepsis und häufiges Nachfragen.

Fehlende Datenkontrolle:
Ohne Kontrolle über die eigenen Daten entsteht Unsicherheit. Erkennbar durch Ablehnung von Tracking-Tools.

Gefühl ständiger Beobachtung:
Ständige Überwachung kann Stress verursachen. Dies zeigt sich durch Anspannung und geringere Arbeitszufriedenheit.

 

 

 

 

Nutze die Datenschutzeinstellungen in Teams:
Passe die Datenschutzeinstellungen in Teams an, um nur die Informationen zu teilen, die wirklich nötig sind. So kannst du z.B. die Lesebestätigungen und auch andere Diagnosedaten ausschalten.

Trage Verfügbarkeitszeiten in Statusmeldungen ein:
In Microsoft Teams und auch in Outlook gibt es in den Einstellungen die Möglichkeit, Arbeitszeiten und -ort konkret zu definieren. Diese Informationen werden in den Status von Teams dann übernommen.

Setze klare Grenzen in deinem Outlook-Kalender:
Plane deine Arbeitszeiten und Pausen klar im Outlook-Kalender, um die Trennung zwischen Arbeit und Privatleben zu wahren. So vermeidest du das Gefühl, ständig erreichbar sein zu müssen.

Verwalte Zugriffsrechte in OneDrive:
Teile Dokumente in OneDrive nur mit den Personen, die sie wirklich benötigen, und überprüfe regelmäßig die Zugriffsrechte. Das hilft dir, den Überblick zu behalten und deine Privatsphäre zu schützen.

 

9. Unterbrechung

Ständige Benachrichtigungen und unerwartete Anfragen stören die Konzentration. Die Kunst bei diesem Triggerpunkt liegt in individuellen Einstellungen von Benachrichtigungen und „Nicht Stören“-Modi. Nicht weniger relevant ist die Unterscheidung zwischen „wichtigen“ und „dringenden“ Aufgaben oder Nachrichten.

Auch hier schafft der „Nicht-Stören“-Modus Abhilfe. Konsequent alle Benachrichtigungen auszuschalten ist zwar möglich, jedoch nicht ratsam – priorisiere relevante Kanäle und Personen. Time-Blocking in Outlook kann außerdem störende Planungsanfragen reduzieren.

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Ständige Benachrichtigungen:
Dauerhafte Pop-ups und Nachrichten lenken ab und unterbrechen den Arbeitsfluss. Dadurch verlieren Anwender*innen häufig ihre Konzentration oder schließen ihre Aufgaben nicht rechtzeitig ab.

Unerwartete Anfragen:
Plötzliche Aufgaben oder Meetings führen zu Stress, da sie die Planung durcheinanderbringen. Zeichen dafür sind Frustration oder Überforderung.

Multitasking-Druck:
Wenn mehrere Aufgaben gleichzeitig erledigt werden müssen, entsteht ein Gefühl der Überforderung. Das äußert sich oft in verzögerter Bearbeitung oder vermehrten Fehlern.

Fehlende Priorisierung:
Ohne klare Vorgaben, welche Aufgaben Vorrang haben, steigt das Gefühl von Chaos und Unsicherheit. Erkennbar wird dies durch wiederholtes Nachfragen.

 

 

Deaktiviere unnötige Benachrichtigungen:
Du kannst in Microsoft Teams Benachrichtigungen für bestimmte Kanäle stummschalten, um Ablenkungen zu vermeiden und fokussierter zu arbeiten.

Nutze den „Nicht stören“-Modus in Teams:
Schalte den „Nicht stören“-Modus in Teams ein, wenn du dich auf eine Aufgabe konzentrieren möchtest, um Unterbrechungen zu reduzieren.

Verwende Microsoft To Do zur Priorisierung:
Nutze Microsoft To Do, um deine Aufgaben nach Wichtigkeit zu ordnen und so strukturiert durch deinen Tag zu gehen.

Sichere deine Arbeit regelmäßig in OneDrive:
Regelmäßiges Speichern deiner Arbeit in OneDrive hilft dir, technische Störungen zu umgehen und ohne Datenverlust weiterzuarbeiten.

Plane feste Arbeitszeiten in Outlook:
Setze in deinem Outlook-Kalender klare Zeitblöcke für konzentriertes Arbeiten, um unerwartete Meetings und Anfragen zu minimieren.

Aufmerksamkeit ist ein teures Gut, welches durch die vermehrte digitale Kommunikation stetig verändert wird. Welche Herausforderungen diese Veränderungen mit sich bringen, kannst du in unserem Blogbeitrag „Die Veränderung der Aufmerksamkeit durch digitale Kommunikation“ nachlesen.

10. Nicht-Verfügbarkeit

Plötzliche Systemausfälle und die fehlende Verfügbarkeit wichtiger Tools oder Dateien sind frustrierend und verursachen Stress. Im schlimmsten Fall behindern sie die Arbeit vollständig oder fressen wichtige Konzentrationsreserven für die Behebung des technischen Problems.

Dieser Triggerpunkt erfordert gute Organisation, Überblick und Backups. Was im besten Fall systemisch bearbeitet wird, kann jedoch mit neuen Gewohnheiten wie regelmäßigen Syncs und Backups auch im Alleingang gemanaged werden.

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Starke Gefühlsreaktion bei Systemausfall:
Wenn IT-Systeme plötzlich nicht verfügbar sind, entsteht Unsicherheit, da geplante Aufgaben nicht durchgeführt werden können. Erkennbar ist dies an Frustration und wiederholten Anfragen nach Support.

Abhängigkeit von zentralen Tools:
Mitarbeitende, die stark von bestimmten Programmen oder Datenbanken abhängig sind, fühlen sich hilflos, wenn diese nicht erreichbar sind. Zeichen dafür sind vermehrte Verzögerungen bei der Bearbeitung von Aufgaben.

Fehlende Offline-Optionen:
Wenn keine Alternativen oder Offline-Versionen bereitgestellt werden, entsteht Stress, da Nutzer*innen keine Möglichkeiten haben, weiterzuarbeiten. Dies zeigt sich durch lange Wartezeiten und das Abbrechen von Arbeitsprozessen.

Unzureichende Kommunikation bei Ausfällen:
Wenn technische Probleme nicht sofort kommuniziert werden, fühlen sich Anwender*innen im Ungewissen. Erkennbar an wiederholten Nachfragen zur Ursache und Dauer des Ausfalls. Das kennen wir nur zu gut aus dem Nahverkehr.

Überlastung durch Ausfallzeiten:
Wiederkehrende Nicht-Verfügbarkeit von Systemen erhöht den Druck, da Arbeiten in kürzerer Zeit nachgeholt werden müssen. Anzeichen sind Stress, eine erhöhte Fehlerquote und geringere Produktivität.

Speichere wichtige Dokumente regelmäßig in OneDrive und verwende den OneDrive Sync-Client:
So hast du auch bei Ausfällen Zugriff auf deine Daten von jedem Gerät und kannst weiterarbeiten, ohne lange Wartezeiten in Kauf zu nehmen.

Organisiere deine Aufgaben mit Microsoft To Do:
Priorisiere deine Aufgaben, damit du trotz technischer Störungen weißt, welche Arbeiten du offline oder mit alternativen Tools fortsetzen kannst.

Setze Notfall-Updates in deinem Outlook-Kalender:
Plane regelmäßige Check-ins mit deinem Team ein, um über technische Probleme oder Ausfälle informiert zu bleiben und die Kommunikation sicherzustellen, z.B. über das Telefon (Auch Telefonkonferenzen gehören noch in unser Zeitalter).

Erstelle in OneNote eine Liste von Backup-Lösungen:
Halte alternative Arbeitsmethoden oder Tools bereit, um bei Nicht-Verfügbarkeit schnell reagieren zu können und produktiv zu bleiben.

Nutze die Offline-Funktion von Microsoft Teams:
Ja, es geht heutzutage auch noch offline. Wie oft ist die das Internet instabil oder unterwegs gar nicht verfügbar. Lade dazu wichtige Dateien und Unterhaltungen vorab herunter, um auch ohne Internetverbindung arbeitsfähig zu bleiben.

 

11. Unklare Rolle

Die Vermischung von Aufgabenbereichen, etwa wenn technische Probleme gelöst werden müssen, kann zu Unsicherheit führen. Dieser Triggerpunkt führt dazu, dass spontan Rollen und Aufgaben neu ausgehandelt werden – oder von unqualifizierten Personen übernommen werden müssen, die andernfalls in ihrer Arbeit blockiert sind.

Kommunikation, Delegation und Dokumentation von Aufgaben ist hier unerlässlich. Nicht jede*r, der auf ein Problem stößt, ist automatisch für seine Behebung verantwortlich. Einige Routineaufgaben können auch an Tools wie PowerAutomate abgegeben werden, um Ressourcen zu sparen und Mitarbeitende langfristig zu entlasten.

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Unklare Zuständigkeiten:
Wenn nicht klar ist, wer für die Behebung technischer Probleme verantwortlich ist, fühlen sich Mitarbeitende überfordert. Erkennbar durch häufige Rückfragen oder das Übernehmen von Aufgaben außerhalb ihres Fachbereichs.

Vermischung von Rollen:
Mitarbeitende werden oft in technische Aufgaben hineingezogen, die eigentlich nicht zu ihrer Kernaufgabe gehören. Das zeigt sich in Frustration und verzögerter Bearbeitung der eigentlichen Tätigkeiten.

Mangelnde Unterstützung:
Wenn technische Probleme ohne Unterstützung gelöst werden müssen, entsteht das Gefühl, allein gelassen zu werden. Dies zeigt sich durch gestresstes Verhalten oder wiederholte Hilferufe.

Zeitdruck durch Doppelbelastung:
Die gleichzeitige Erledigung fachlicher Aufgaben und technischer Störungen führt zu Stress und Zeitdruck.

Konflikte zwischen Rollenanforderungen:
Mitarbeitende, die zwischen ihren Fachaufgaben und der Behebung technischer Probleme hin- und hergerissen sind, haben oft das Gefühl, keiner Rolle gerecht zu werden.

 

 

Delegiere technische Probleme an IT-Expert*innen:
Wenn du technische Störungen hast, melde sie direkt über Microsoft Teams oder Outlook an die zuständigen IT-Fachkräfte, statt sie selbst zu beheben. So kannst du dich auf deine Kernaufgaben konzentrieren.

Setze klare Kommunikationskanäle in Teams auf:
Erstelle in Microsoft Teams spezielle Kanäle für technische Anfragen, um eine klare Trennung zwischen Support und deinen fachlichen Aufgaben zu gewährleisten.

Nutze Microsoft To Do zur Aufgabenpriorisierung:
Setze Prioritäten in To Do, damit du deine fachlichen Aufgaben nicht vernachlässigst, selbst wenn technische Störungen auftreten.

Verwende Power Automate für Routineaufgaben:
Automatisiere wiederkehrende technische Abläufe mit Power Automate, um Zeit zu sparen und dich weniger auf technische Aufgaben konzentrieren zu müssen.

Dokumentiere technische Probleme in OneNote oder einem Wiki:
Halte technische Störungen und deren Lösungen in z.B. OneNote fest. So behältst du den Überblick und kannst bei wiederkehrenden Problemen schneller reagieren.

 

12. Mangelndes Erfolgserlebnis

Ohne messbare Fortschritte oder Rückmeldungen zu deiner Arbeit kann es schwer sein, die eigene Leistung zu bewerten. Fortschritt wird nicht spürbar, wenn Meilensteine nicht angemessen markiert werden. Dieser Triggerpunkt ist nicht ganz einfach, denn natürlich warten immer schon die nächsten Aufgaben.

Gerade deshalb ist es aber so wichtig, realistische Erfolgsmarker zu setzen – wenn auch nur für sich selbst: To-Do-Listen, Logbücher und Feedbackgespräche können durch MS Teams Tools hervorragend unterstützt werden. 

Anzeichen + Tipps und Methoden
Anzeichen für diesen Triggerpunkt Tipps und Methoden

Fehlende Anerkennung:
Wenn Erfolge nicht wahrgenommen oder gewürdigt werden, entsteht das Gefühl, nicht genug zu leisten. Erkennbar ist das Problem durch Demotivation und ein sinkendes Engagement bei der Arbeit.

Unklare Zielsetzungen:
Ohne klare Ziele wissen Mitarbeitende nicht, woran ihr Erfolg gemessen wird. Dies führt zu Unsicherheit und Stress, erkennbar durch häufiges Nachfragen oder Unentschlossenheit bei der Bearbeitung von Aufgaben.

Ständige Korrekturen oder Rückschläge:
Wenn Fortschritte immer wieder durch negative Rückmeldungen oder unerwartete Änderungen entwertet werden, fühlt sich die Arbeit wenig lohnend an. Zeichen dafür sind Frustration und eine vermehrte Abwehrhaltung gegenüber neuen Aufgaben.

Überforderung durch unrealistische Erwartungen:
Wenn Erwartungen zu hoch gesteckt sind, kann selbst harte Arbeit nicht zu einem Erfolgserlebnis führen. Dies äußert sich oft durch Stress, häufige Fehler und das Gefühl, den Anforderungen nicht gerecht zu werden.

Setze erreichbare Ziele in Microsoft To Do:
Teile große Aufgaben in kleinere, machbare Schritte auf und hake sie in To Do ab. So kannst du deine Fortschritte sichtbar machen und Erfolgserlebnisse haben.

Dokumentiere deine Erfolge in OneNote:
Erstelle ein persönliches Erfolgstagebuch in OneNote, um deine täglichen Erfolge festzuhalten. Das hilft dir, deine Leistung im Blick zu behalten und motiviert dich langfristig.

Plane regelmäßiges Feedback in Outlook:
Vereinbare in Outlook regelmäßige Feedbackgespräche mit deinem Team oder Vorgesetzten, um Anerkennung für deine Arbeit zu erhalten und deinen Fortschritt zu reflektieren.

Nutze Microsoft Planner für transparente Projektziele:
Verwalte deine Projekte mit Planner, um klare Ziele und Meilensteine zu setzen. So hast du immer einen Überblick darüber, was du erreicht hast und was noch ansteht.

 

 

 

Fazit

Die obigen Triggerpunkte zeigen deutlich, wie sehr digitale Arbeitsumfelder die Wahrnehmung von Kontrolle und Zufriedenheit beeinflussen können. Ständige Beobachtung, unklare Verantwortlichkeiten und technische Ausfälle erhöhen den Stress und erschweren es, die eigene Leistung als erfolgreich wahrzunehmen.

Mit den richtigen Tools und einer bewussten Nutzung von Microsoft 365 kannst du jedoch wieder Struktur schaffen und gezielt gegensteuern. Transparente Kommunikation, klare Aufgabenverteilungen und eine kluge Nutzung von Funktionen wie OneDrive, Microsoft Planner und Teams helfen dir Herausforderungen zu meistern und dich auf das Wesentliche zu konzentrieren.

Der Schlüssel liegt darin, proaktiv zu handeln: Definiere klare Grenzen, organisiere deinen Alltag und schaffe Raum für positive Erlebnisse – so kannst Du Stress reduzieren und langfristig produktiver arbeiten. Die digitale Arbeitswelt bringt viele Hürden mit sich, doch mit den richtigen Strategien kannst Du sie erfolgreich bewältigen.